Entasten mit einem OCHSENKOPF Beil

Axt oder Beil?

Die richtige Wahl treffen

Sowohl mit Äxten als auch mit Beilen kann man Bäume entasten, wucherndes Gebüsch hauen, Brennholz spalten und sogar schnitzen. Neben ihren deutlichen Gemeinsamkeiten unterscheiden sie sich dennoch im Gebrauch. Für welchen Typus man sich am besten entscheiden sollte, ist nicht Frage des persönlichen Geschmacks, sondern entscheidet sich nach Einsatzgebiet und Verwendungszweck.

Effizient und stark - Die Axt

Ochsenkopf Universal Gold-Axt
Wenn größere, massivere Holzstücke mehr Schlagkraft erfordern, kommt die Axt zum Einsatz. Durch das höhere Gewicht und den längeren Stiel hat der Schlag deutlich mehr Wucht als bei einem Beil. Um den bedeutenden Längenunterschied zum Beil optimal zu nutzen, packt man die Axt mit beiden Händen und schlägt mit Schwung über die Schulter bzw. über den Kopf – somit wird die Krafteinwirkung bei jedem Schlag maximiert. Eine Axt mag im Gegensatz zum Beil schwerer zu führen und somit auch ermüdender im Einsatz sein, gleicht dies aber durch eine optimale Schnittleistung und Kraftübertragung aus.

Zum Vergleich bietet sich hier die OCHSENKOPF Universal Gold-Axt an – ein echtes Allroundtalent. Sie vereint alle Anwendungsgebiete, die auch ein Beil erfüllen kann. Die Form des Axtblatts mit der dünnen Schneide eignet sich gleichermaßen für leichte Fäll-, Entastungs- und Spaltarbeiten und erspart den Axtwechsel bei unterschiedlichen Einsätzen.

Kompakt und leicht - das Beil

OCHSENKOPF Ganzstahlbeil
Wer nur hin und wieder ein paar kleine Scheite oder Anmachholz für ein Lagerfeuer spaltet oder im Garten ein paar kleinere Äste oder Sträucher weghaut, muss nicht immer eine große Axt parat haben. Ein Beil ist für diese Zwecke vollkommen ausreichend. Dieses gibt es ganz klassisch mit Holzstiel oder als robustes Ganzstahlbeil, bei dem Kopf und Stiel durchgängig aus einem Stück geschmiedet sind. Ganzstahlbeile, gern auch Campingbeile genannt, können auch zum Einschlagen von Zeltheringen genutzt werden.

Beile haben einen kurzen Stiel (bis etwa 40 cm), einen relativ kleinen Schneidewinkel und sind im direkten Vergleich mit beispielsweise einer Universal-Axt deutlich kleiner und leichter. Mit nur einer Hand lassen sich so mühelos kleinere Holzscheite spalten oder Äste und Zweige vom Stamm abtrennen. Dafür ist die Schlagkraft aber geringer

Der Aufbau von Äxten und Beilen

Das Blatt

1. Zehe
2. Ferse
3. Schneidkante
4. Schneide
5. Ballen/Blatt
6. Wange

Der Kopf

7. Haus/Schulter
8. Öhr/Auge
9. Nacken/Schlagplatte

Der Stiel

10. Kamm
11. Gleitstück
12. Handstück/Griff
13. Knauf

Schaubild zum Aufbau von OCHSENKOPF Äxten und Beilen

Der richtige Schliff

Der Schneidewinkel von Beilen ist meist geringer als der von Äxten. Aber nicht nur der Winkel entscheidet über die Schnittleistung der Schneide sondern auch die Art des Anschliffs. Alle OCHSENKOPF Äxte und Beile werden mit einem balligen Schliff versehen.

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: ein balliger Anschliff besitzt zwar nicht die optische Schärfe vom Messerschliff, muss dafür aber weniger häufig nachgeschliffen werden – dies erhöht die Standzeit der Schneide und somit auch die Lebensdauer des Werkzeuges.

Für einen festen Halt

Der Teil, welcher Axtblatt und Stiel verbindet, bezeichnet man als Kopf. Erst durch einen Keil bilden diese eine Einheit. Unsere Ringkeile verteilen die Klemmkraft und sichern zusätzlich auch in Bewegungsrichtung.
OCHSENKOPF Ringkeilsicherung im Axtkopf im Vergleich zur normalen Kopfsicherung

Eine Frage des Stiels

Der Stiel kann aus Esche oder besser Hickoryholz gefertigt sein und dient als Griff. Das Stielende in Knauf- oder Kuhfußform sorgt für einen sicheren Griff und verhindert, dass Axt oder Beil aus den Händen rutscht.

Eine besondere Ausnahme

Ganzstahl-Beile bilden hier die Ausnahme, denn Schaft und Keil sind aus einem Guss.

OCHSENKOPF Äxte und Beile

Effiziente und schlagkräftig oder klein und kompakt

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